Mittwoch, 18. Dezember 2013

BE I - Klare Niederlage im Ammerland

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8.15 Uhr Leckermühle – So beginnt nicht der Showdown in einem Western, sondern der Weg zum Auswärtsspiel der 1. Mannschaft in Rastede. Nachdem schon seit längerem klar war, dass Daniel P. nicht spielen würde, war auch Gerd N. krankheitsbedingt ausgefallen. Viktor K. sprang für ihn ein. Danke Viktor für deinen kurzfristigen Einsatz. Super Einstellung!

Die entspannte Fahrt ins Ammerland war dann aber auch das Beste was dieser Morgen zu bieten hatte. Der Gastgeber vom Weißen Turm Rastede hatte zwar auch mit Ausfällen zu kämpfen – die etatmäßigen Bretter 3 und 4 fehlten – konnten aber ihren stärksten Spieler Jürgen Z. (DWZ 2168) an Brett 2 einsetzen. Nach kurzer Zeit war dann auch die einhellige Meinung der Bad Essener „Es sieht nicht gut aus…“. Nach zwei Stunden Spielzeit mussten Frank C. an Brett 2 und Viktor K. an Brett 8 die Waffen strecken.
Fazit von Frank: „Einfach zusammengeschoben worden!“
Zu diesem Zeitpunkt stand auch Olaf D. (Brett 4) schon auf Verlust. Er geriet bereits in der Eröffnung in eine schwierige Lage und der Gegner konnte nach Bauerngewinn immer mehr Druck aufbauen. Dennoch war es nicht Olaf, sondern Bernd W. (Brett 7), der für die nächste Niederlage verantwortlich war. Nach einer starken Partie konnte er seinen Gegner positionell immer weiter in Bedrängnis bringen, übersah allerdings er bei einem Springerausfall ins gegnerische Lager, dass sein Gaul einfach einzügig geschlagen werden konnte. Konsterniert gab er auf und konnte sich nicht erinnern, ob ihm ein solcher Einsteller überhaupt schonmal passiert sei. Der Kommentar des Gegners: „Da hast du mich ja ganz schön ins Schwitzen gebracht!“ war dann auch kein Trost mehr.
Damit war der Mannschaftskampf quasi entschieden. Steffen S. (Brett 6) in schlechterer Stellung und der gut kämpfende Frank H. an Brett 3 spielend, einigten sich mit ihren Gegnern auf Remis. Beide Partien gaben beim besten Willen kein positiveres Ergebnis her.
An den Brettern von Andreas H. (Brett 5) und Tobias F. an Brett 1 sah es besser aus. Tobias konnte die Qualität gewinnen und Andreas spielte einen „typischen Heick Deutschland“ (Bauernopfer in der Eröffnung, Druckspiel im Mittelspiel). Lediglich Olaf stand unverändert trostlos – beim Stand von 1:4 ein fataler Umstand.
Ziemlich zeitgleich mit dem Sieg von Andreas – dem einzigen an diesem Tag – musste Olaf dann die Waffen strecken – 2:5. Tobias spielte dann wiedermal am längsten, es gelang ihm allerdings nicht, den Gewinnweg gegen seinen sich zäh verteidigenden Gegner zu finden. So nahm er am Spitzenbrett das Remis-Angebot an.
Die Rückfahrt war dann zwar ebenfalls problemlos, allerdings nicht mehr so entspannt ... Im nächsten Jahr geht es gegen die SG Oesede-Georgsmarienhütte weiter. Ein wichtiges Spiel im Abstiegskampf, der vielleicht sogar schon entschieden ist, da es sehr wahrscheinlich ist, dass es nur einen Absteiger aus der Verbandsliga West geben wird.
Allen Spielern, Vereinsmitgliedern und Lesern wünschen wir frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.

 London is calling

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